Saphire in allen Farben des Regenbogens – außer Rot
Neben blauem Saphir und Rubin sind auch als „Fancy-Saphire“ bezeichnete Edelsteine Teil der Korund-Familie. Fancy-Saphire gibt es mit violetter, grüner, gelber, oranger, purpurner, rosa Färbung und deren Mischfarben. Außerdem können Saphire grau, schwarz oder braun sein. Es gibt Saphire, die Farbkombinationen in einem Stein vereinen.
Fancy-Saphire kommen weniger häufig vor als blaue Saphire. Einige Farben sind selten, vor allem bei kleinen oder sehr großen Steinen.
Das Mineral Korund besteht aus Aluminium und Sauerstoff und wächst nur an Stellen, die frei von Silizium sind. Silizium ist ein häufig vorkommendes Element, was dazu führt, dass natürlicher Korund relativ selten zu finden ist.
Mineralogische Eigenschaften des Saphir
Chemische Zusammensetzung: Saphir besteht aus Aluminiumoxid (Al₂O₃). Die Färbung verursachen Spuren von Eisen, Titan, Kobald u.a.
Kristallsystem: Saphire kristallisieren im trigonalen Kristallsystem und bilden tafelige, pyramidale und prismatische Kristalle.
Härte: Der Saphir ist einer der härtesten Mineralie, Mohshärte: 9.
Dichte: Saphire haben eine spezifische Dichte von 3,95 bis 4,03.
Farbe: Häufig blaue Farbtöne, die von Himmelblau bis Dunkelblau variieren, auch weitere Farben außer Rot
Transparenz: Saphire sind durchsichtig bis durchscheinend.
Glanz: Der Glanz des Saphirs ist glas- oder diamantartig.
Einschlüsse: Feine Rutilnadeln, die den sogenannten Asterismus erzeugen – ein sechsstrahliger Sterneffekt, möglich.
Die vielfältige Mineralfamilie Korund
In seiner reinsten Form ist Korund farblos. Farblose Saphire waren früher beliebt als Ersatz für Diamanten. In den letzten Jahren werden sie als Akzentsteine immer beliebter.
Die meisten Korund-Funde enthalten farbgebende Elemente. Spuren von Eisen und Titan färben Korund blau. Es handelt sich dann um den blauen Saphir. Es genügen winzige Spuren Eisen und Titan (+/- 0,001 %), um Korund dauerhaft zu färben. Je mehr Eisen der Edelstein enthält, desto dunkler ist das Blau. Kam der Stein mit Spuren von Chrom in Kontakt, entstehen rosafarbene Saphire.
Fancy-Saphire aus Ostafrika und Madagaskar
Durch bedeutende Funde in Ostafrika und Madagaskar wurden Fancy-Saphire einem breiteren Publikum bekannt. Die neuen Quellen ergänzten die Förderung aus traditionellen Quellen wie Sri Lanka und Madagaskar. Eine immer größere Anzahl an gelben, orangen, rosa und violetten Saphiren sind seitdem auf dem Edelsteinmarkt verfügbar.
Die frischen Farben inspirierten Designer zu neuen Schmuckstücken, mit denen sie sich von traditionellem blauen und grünen Saphir-Schmuck abhoben. Heute arrangieren Designer Saphire sogar in spektakuläre, regenbogenfarbene Ringe, Colliers und voll gefasste Armbänder.
Die weitverbreitete Annahme, alle Saphire seien blau, haben wir weiter oben schon widerlegt. Dennoch meinen Edelstein- und Schmuckfachleute in der Regel einen blauer Saphir, wenn sie den Begriff Saphir verwenden.
Padparadscha – der Inbegriff für orange-rosafarbene Saphire
Es gibt besondere, orange-rosafarbene Saphire, Padparadscha genannt. Das bedeutet auf Singhalesisch, der Sprache Sri Lankas, Lotusblüte. Wie viele dieser Padparadscha-Saphire Edelsteinschürfer bis heute im Flusskies Sri Lankas fanden, lässt sich nicht mehr sagen.
Die einzigartige orange-rosa Farbe gilt inzwischen fast schon als Nationalfarbe Sri Lankas. Kein Wunder, Saphire fördert man dort schon seit über zweitausend Jahren.
Saphir-Phänomene Asterismus und Farbwechsel
Korund kann eine außergewöhnliche Erscheinung zeigen, die man als Asterismus (auf Deutsch: Stern- oder Strahleneffekt) kennt. Dieser Sterneffekt tritt bei Korund-Mineralien in allen Farben auf.
Der seltene Anblick offenbart sich bei Saphiren normalerweise als sechsstrahliges Sternmuster auf der gewölbten Oberfläche von Steinen im Cabochonschliff. Er entsteht, wenn winzige, nadelförmige, regelmäßig angeordnete Einschlüsse weißes Licht reflektieren.
Neben dem Fancy-Saphir und dem Sterneffekt gibt es ein weiteres interessantes Phänomen: Saphire, die je nach Lichtart die Farbe wechseln. Am häufigsten passiert das von Blau bei Tageslicht oder unter Neonröhren zu violetten Farbtönen im Licht von Glühlampen. Das Schauspiel verleihen der ohnehin faszinierenden Edelsteinfamilie Korund eine besondere Klasse.
Wichtige Saphir-Vorkommen in aller Welt
Bisher wurden blaue Saphire und Fancy-Saphire in Kaschmir, Madagaskar, Tansania, Sri Lanka, Myanmar, Thailand, Kambodscha und Australien gefunden. Auch in Nordamerika, China, Vietnam, Laos und Nigeria gibt es Korund-Lagerstätten. In jüngster Zeit wurden Vorkommen in Afganistan, Pakistan, Kolumbien und Brasilien entdeckt.
Erst um 1881 entdeckte man nach wochenlangen Regenfällen in Kaschmir Saphire. Ein Erdrutsch hatte große Saphir-Vorkommen freigelegt. Als Saphire von vergleichbar hoher Qualität weiter südlich auftauchten, übernahmen die Armee des Maharaja die Kontrolle über alle Fundstellen.
Alle wollen ihn – den seltenen Kaschmir-Saphir
Bis ins Jahr 1887 wurden Tausende von großen, schönen Edelsteinen entdeckt. Die daraus geschliffenen Steine begründeten den Ruf des Kaschmir-Saphirs als einen der begehrtesten Edelsteine der Welt. Seitdem gelten die Lager in Kaschmir als erschöpft.
Nur noch selten finden sich Saphire in Kaschmir. Mit etwas Glück und ausreichend finanziellen Mitteln erhält man bei Auktionen den Zuschlag für einen dieser wunderschönen Edelsteine.
Thailand: Fundort, Verarbeitungs- und Handelszentrum
Thailand ist sowohl ein bekannter Fundort, als auch ein wichtiges Zentrum für den Schliff und die Behandlung von Saphiren.
Im Dschungel der Provinz Chanthaburi graben Minenarbeiter nach den begehrten Steinen. Auch die Verarbeitung findet direkt dort oder in Bangkok statt.
In Chanthaburi und Bangkok werden große Mengen an Saphiren aus Myanmar und Kambodscha geschliffen und behandelt.
Saphire aus Myanmar
In der Gegend um Mogok werden die meisten Saphire aus Myanmar gefördert. Die raue Natur der Berge und der Urwälder prägen die spektakuläre Landschaft.
Saphire aus Myanmar werden überwiegend in der Nähe von Rubinvorkommen entdeckt. Es gibt jedoch nur geringe Mengen verglichen mit der Anzahl geförderter Rubine. Man bezeichnet die Funde immer noch manchmal als burmesische Saphire. Diese können einen tiefen, kräftigen Blauton ausweisen, der sie sehr wertvoll macht.
In Myanmar gibt es außerdem Fundstätten von Jadeit, Spinell, Zirkon, Amethyst, Peridot und anderen wertvollen Mineralen.
Geuda-Saphir aus Sri Lanka
Weitere wichtige Fundorte blauer und farbiger Saphire sind Kiesablagerungen in Sri Lanka. Diese werden auch als alluviale Lager bezeichnet. Die Edelsteine aus diesen Quellen weisen zum Teil eine hervorragende Brillanz und Farbsättigung auf.
Obendrein kann man den besonderen, milchig-weißen Geuda-Saphir nur auf dieser Insel finden. Durch Wärmebehandlung erhalten Geuda-Saphire einen intensiven Blauton.
4 Qualitätsfaktoren für den Kauf von Saphiren
Die Farbe: das wichtigste Qualitätsmerkmal bei Saphiren
Die wertvollsten blauen Saphire haben eine samt-blaue bis blau-violette Farbe und eine mittlere bis dunkle Tönung. Bevorzugt werden Saphire mit einer starken bis lebhaften Farbsättigung. Die Sättigung sollte so stark wie möglich sein, ohne die Farbe zu verdunkeln oder die Transparenz zu beeinträchtigen.
Die Reinheit: Einschlüsse bei den meisten Saphiren
Blaue Saphire weisen häufig Einschlüsse auf. Blaue Saphire von extrem hoher Reinheit sind selten und sehr wertvoll. Der Preis kann sinken, wenn die Einschlüsse die Haltbarkeit des Steins beeinträchtigen. Kaschmir-Saphire enthalten winzige Einschlüsse, die dem Stein das begehrte samtige Aussehen verleihen.
Der Schliff: elementar für das Erscheinungsbild
Die Herausforderung beim Schliff von Saphiren ist, die beste Farbe, optimale Proportionen und ein möglichst hohes Edelsteingewicht zu bewahren. Daher konzentrieren sich die Schleifer auf Details wie Farbzonen und die Tönung in helle oder dunkle Bereiche. Auch der Pleochroismus (die Eigenschaft des Kristalls, Licht je nach Richtung in andere Farben zu zerlegen) spielt eine Rolle für den Schliff.
Karat: je höher das Edelsteingewicht, desto teurer
Die Größe blauer Saphire kann von wenigen Zehnteln Karat bis zu hundert Karat oder mehr reichen. Große blaue Saphire kommen deutlich häufiger vor als große Rubine. Die meisten handelsüblichen blauen Saphire wiegen weniger als fünf Karat.
Geschichte, Mystik und die Herkunft des Namens Saphir
Saphir repräsentiert – historisch gesehen – den Adel, steht für Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und Treue. Seit Jahrhunderten schmückt er Gewänder und zeremoniellen Schmuck von Königen und kirchliche Insignien. Seine besondere Farbe ist die Referenz, für alle anderen blauen Edelsteine, von Indigolith über Kyanit und Spinell bis Tansanit.
Diese Verbindung von Saphir und royaler Pracht erreichte 1981 ihren Höhepunkt. Der damalige britische Prinz Charles schenkte seiner Lady Di Spencer einen Verlobungsring mit blauem Saphir als Hauptstein. Ihren Saphirring bekam 2010 Kate Middleton von Kronprinz William bei deren Verlobung. So trägt der berühmte Ring bis heute dazu bei, royale Traditionen und märchenhafte Romantik auf elegante Weise zu vereinen.
Schauen wir weiter zurück in die Antike. Im alten Griechenland und im Römischen Reich waren die Herrscher überzeugt von den Kräften des Saphirs. Sie glaubten, dass blaue Saphire ihre Träger vor Neid und Unheil schützen.
Jahrhunderte später, im Mittelalter, sahen kirchliche Würdenträger blaue Saphire als Symbol des Himmels an. Das Volk glaubte, dem Träger des Edelsteins werde himmlischer Segen zuteil.
In anderen Zeiten und Kulturen schrieb man Saphiren magische Kräfte zu. Das Tragen sollte helfen, Frieden zu stiften und Keuschheit zu bewahren. Auch kryptische Weissagungen zu entschlüsseln und Geister zu besänftigen, waren Kräfte, die man dem blauen Edelstein zuschrieb.
Blauer Saphir gilt als Geburtsstein für den Monat September. Er ist einer der Hauptsteine für das Sternzeichen Fische und der wichtigste Edelstein für alle Jungfrauen.
In Kunst, Kultur und Geschichte verbinden Menschen den Saphir seit jeher mit der Farbe Blau. Die Hebräer nannten ihn סַפִּיר shafir (verwandt mit dem arabischen ṣafīr). Den Begriff Saphir verwendete man allerdings bis ins 13. Jahrhundert für alle blauen Schmucksteine.
Die Behandlung von Saphiren
Mechanische, chemische oder thermische Behandlungen dienen dazu, den Wert und die Verkäuflichkeit von Edelsteinen zu erhöhen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Edelsteine zu behandeln, nicht alle eignen sich für Saphire.
Thermische Behandlung von Saphiren
Bei der thermischen Behandlung (Wärmebehandlung) setzen Fachleute einen Edelstein hohen Temperaturen aus, um seine Farbe und/oder Klarheit zu verändern
Das Brennen bei bis zu 1.700 Grad Celsius verstärkt die Blaufärbung von Saphiren. Oder es färbt sie blau, wenn sie vorher eine andere Farbe hatten. Durch Erhitzen kann seidige Einschlüsse und sogenannte Schleier entfernen oder reduzieren, wodurch das Material weniger milchig erscheint. Diese Behandlung verstärkt die Brillanz des Edelsteins.
Wärmebehandlung nutzen Edelsteinexperten auch für die Kristallisation von Seideneinschlüssen. Die milchigen Einschlüsse formen sich durch die Behandlung zu Strahlen und verleihen dem Edelstein einen stärkeren Sterneffekt.
Die Behandlung mittels Gitterdiffusion
Durch Gitterdiffusion erreicht man, dass Elemente in das Atomgitter eines Edelsteins eindringen. Der Eingriff erfolgt während der Wärmebehandlung mit dem Ziel, die Farbe zu verändern oder zu verstärken.
In den 1980er-Jahren konzentrierten sich die Versuche auf die Diffusion von Titan und Chrom (den Farbstoffen in Korund). Es gelang nicht, dass die Farbe vollständig in den Stein eindrang.
Die Steine zeigen eine weniger intensive Färbung als erhofft, und die Wirkung der Behandlung lässt mit der Zeit nach.
Um die Jahrtausendwende tauchten Saphire mit intensiver Färbung auf dem Markt auf. Es handelte sich um mittels Gitterdiffusion behandelte Steine. Statt Titan und Chrom verwendete man Beryllium-Pulver. Da die Atome von Beryll viel kleiner sind, können sie leichter in Saphire eindringen, auch in die Tiefe.
Sogar bei großen Exemplaren sind so spektakuläre Veränderung der Farbe möglich. Dass sich auch die Farbe von Rubinen auf diese Weise intensiviert ließ, stellte sich erst später heraus.
Bestrahlung als Mittel zur Farbveränderung
Um die Farbe zu verändern, erfolgt die Bestrahlung eines Edelsteins mit einer künstlichen Strahlungsquelle. Zum Einsatz kommen Gammastrahlen und die Bestrahlung mit Neutronen oder Elektronen. In manchen Fällen folgt eine Wärmebehandlung durch Brennen, um die Farbe weiter zu verändern oder zu stabilisieren. Wenn ein Edelstein mehr als einer Behandlungsart erhält, spricht man von Kombinationsbehandlung.
Durch Bestrahlung werden Saphire, die von Natur aus blassgelb sind, leuchtend orange gefärbt. Die allein durch Bestrahlung erzielte Färbung verblasst unter Lichteinwirkung.
Synthetische Saphire – künstlich gut?
Künstliche Saphire sind kein Ergebnis moderner Innovation, es gibt sie bereits seit rund hundert Jahren. Die Basis – synthetischer Korund – lässt sich recht einfach herstellen.
Das funktioniert mit den meisten Verfahren, die zur Erzeugung von künstlichen Edelsteinen zur Verfügung stehen. Aus synthetischem Korund gewonnene Saphire sind weltweit im Handel und in Preisklassen von billig bis hochpreisig erhältlich.
Kristallwachstum mit Flussmittel (Lösungsverfahren)
Das Flussmittel ist ein Stoff, der beim Schmelzen andere Stoffe auflöst, so wie Wasser Zucker auflöst. Wenn die gelöste chemische Mischung langsam abkühlt, bilden sich Kristalle.
Heutzutage werden viele synthetische Edelstein-Arten wie Smaragd, Rubin, Saphir, Alexandrit und Spinell mit Flussmittel-Verfahren hergestellt.
Flammenfusion, auch bekannt als Verneuil-Verfahren
Die ersten kommerziell erfolgreichen synthetischen Edelsteine wurden mittels Flammenfusion hergestellt. Bei diesem Verfahren wird chemisches Pulver extrem erhitzt, bis es flüssig ist. In geschmolzenem Zustand landet es auf einer rotierenden Platte und bildet dort einen synthetischen Kristall.
Dieses Verfahren ist die derzeit kostengünstigste und am weitesten verbreitete Methode zur Herstellung von Edelsteinen wie synthetischen Korund.
Dieser Flammschmelz-Prozess wird auch als Verneuil-Verfahren bezeichnet – nach ihrem Erfinder, dem französischen Chemiker Auguste Verneuil.
Einige der frühesten Beispiele für künstliche Saphire finden sich in Schmuckstücken des Art Déco. Viele dieser Saphire werden immer noch durch Flammenfusion hergestellt. Erst seit den 1960er-Jahren gibt es im Flussmittel gewachsene Saphire. In beiden Verfahren hergestellte Saphire sind ein überzeugender Ersatz für den natürlichen Edelstein.
Es gibt noch weitere Arten künstlicher Saphire. Seit den frühen 1900er-Jahren beliebte synthetische Saphire, imitieren mit ihrem Farbverlauf den Edelstein Alexandrit. Bei einigen synthetischen Rubinen und Saphiren führen eingebrachte Einschlüsse sogar zu Sterneffekten.
Simulationen und Nachahmungen von Saphiren
Imitationen mittels Quench Crackled Quarz
Wenn man natürlichen farblosen Quarz nach langsamem Erhitzen einem plötzlichen Kälteschock aussetzt, bilden sich unzählige feine Risse. Diese Rissbildung bezeichnet man als Quench Crackled. Sie zieht sich sternförmig durch den gesamten Stein.
Taucht man den Quarz anschließend in eine Lösung mit Farbstoff, füllen sich die Risse mit farbiger Flüssigkeit. So werden natürliche Edelsteine wie Saphir, Smaragd und Rubin auf den ersten Blick überzeugend imitiert.
Unter dem Mikroskop erkennen auch Laien die Imitation jedoch schnell anhand der Risse.
Saphir-Simulationen mit synthetischem Spinell
Synthetischen Spinell verwenden Schmuckdesigner gern als Simulation. Er imitiert – je nach Farbe – das Aussehen einer Reihe von natürlichen Edelsteinen (Saphir, Zirkon, Aquamarin und Peridot).
Seine präzise Reproduzierbarkeit einer Vielzahl von Farben macht ihn zu einem beliebten Kristall für die Imitation von Geburtssteinen.